Zwei Tote nach Frontalzusammenstoß
Gegen 14.30 Uhr prallten die Fahrzeuge in einer langgezogenen Kurve auf der L161 zwischen Reisenberg und Gramatneusiedl (beide Bezirk Baden) mit ihren linken Fahrzeugvorderseiten frontal zusammen. Durch die Wucht des Aufpralls wurden beide Autos von der Fahrbahn geschleudert. Eines der beiden Autos blieb am Fahrzeugdach auf einem Feld liegen. Der zufällig vorbeikommende Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Reisenberg alarmierte die Rettungskräfte und Feuerwehren.
Sowohl die 75-jährige Fahrerin des einen Pkw als auch der 21-jährige Fahrer des anderen Autos wurden bei dem Unfall eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr befreit werden. Die 75-jährige Lenkerin konnte nur noch tot aus ihrem Auto geborgen werden.
Der 21-jährige Fahrer des zweiten Fahrzeugs war zunächst noch ansprechbar, musste aber bereits nach seiner Rettung reanimiert werden. Er verstarb noch an der Unfallstelle an den Folgen seiner schweren Verletzungen. Der genaue Unfallhergang war am Freitagnachmittag noch nicht bekannt und ist Gegenstand von Ermittlungen. Für die Angehörigen der beiden Toten wurden Kriseninterventionsteams angefordert.
Kurze Zeit später passierte weiterer Unfall
Nur kurze Zeit später, um etwa 18.00 Uhr, passierte beinahe an derselben Stelle ein weiterer Unfall. Laut Angaben des Bezirksfeuerwehrkommandos Baden waren an dem Unfall auf der L161 zwischen Reisenberg und Gramatneusiedl drei Fahrzeuge beteiligt. Dabei wurden der Feuerwehr zufolge drei Personen verletzt, eine davon wurde in ihrem Auto eingeklemmt und musste befreit werden.