Aus für Ironman-Marke in St. Pölten

Der 13. Ironman 70.3 in St. Pölten am Sonntag war der letzte. Der Ironman-Konzern und der Veranstalter gaben am Mittwochabend die Trennung bekannt. Ein Rennen wird es aber weiter geben, unter dem Namen Challenge St. Pölten.

Seit 2007 wurden die Ironman 70.3-Rennen in St. Pölten veranstaltet - als erste dieser Art in Europa, betonte Veranstalter Christoph Schwarz gegenüber noe.ORF.at. Der Ironman-Konzern verlangt für die Austragung seiner Bewerbe vom jeweiligen Veranstalter hohe Lizenzgebühren. Für Schwarz sind diese ab sofort nicht mehr vertretbar.

„War an der Zeit Schlussstrich zu ziehen“

„Die Rahmenbedingungen ändern sich einfach mit der Zeit und es war jetzt an der Zeit, nach dem Rennen in St. Pölten, das Gott sei Dank sehr erfolgreich über die Bühne gegangen ist, einen Schlussstrich zu ziehen“, so Schwarz. Ab 2020 werden die Veranstalter rund um Renndirektor Jürgen Gleiss und Christoph Schwarz gemeinsam mit ihrem Team unter dem Dach der Challenge Family erstmals die Challenge St. Pölten veranstalten.

„Es war für uns an der Zeit einen neuen Weg zu gehen. Wir haben einen neuen Partner gefunden: Das ist die Challenge Family“, so Schwarz. „Das Konzept wird gleich bleiben: Wir werden nach wie vor durch die Wachau fahren. Für die Athleten sollte es wieder perfekte Rahmenbedingungen geben.“ Challenge Family sei eine ähnliche Serie wie Ironman, allerdings kleiner und „familiärer“, so Schwarz.

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