134 „alte“ Roller unter dem Hammer
Sendungshinweis
„Guten Morgen NÖ“, 4.4.2019
Roller, wohin das Auge reicht: von restaurierungsbedürftig bis top instandgesetzt, von der klassischen Stangel-Puch bis zu Fahrzeugen von Lambretta, KTM und Lohner. Bei der „Scootermania“ des Dorotheums sind einige Raritäten dabei. Sämtliche Roller und Motorräder kommen aus nur einer Sammlung eines Österreichers, der sich altersbedingt von seinen Lieblingen trennen will.
Das älteste Objekt ist dabei ein Puch-Silberrad: „Das ist eigentlich ein Fahrrad aus den 1930er Jahren, das dann in den 1950er Jahren motorisiert wurde“, erzählt Wolfgang Humer, Leiter der Oldtimerabteilung des Dorotheums.
Ausrufungspreise beginnen bei 100 bis 200 Euro
Der Ausrufungspreis liegt bei den meisten Fahrzeugen zwischen 100 und 200 Euro - aus gutem Grund: „Damit wollen wir Interesse erzeugen. Es ist dann ganz unterschiedlich, wie hoch der Preis wird“, sagt Humer. Manche Objekte seien „im wahrsten Sinne des Wortes unschätzbar, weil es einfach keine Referenzen und Vergleichswerte gibt“. Obwohl die meisten Objekte nicht fahrtüchtig sind, sei die Nachfrage groß.
Besichtigen kann man die Roller und Motorräder schon vor der Versteigerung: Das Fahrzeugtechnik-Zentrum des Dorotheum in Vösendorf zeigt sie bereits seit Dienstag. Die Auktion findet am Freitag um 14.00 Uhr statt.