Törtchen mit Maronicreme

Maroni haben jetzt wieder Hochsaison. Doch nicht nur gebraten schmecken sie vorzüglich, sondern auch in Mehlspeisen machen sie sich gut. Die 24-jährige Katharina Santin hat ein Cafe in Baden und bereitet ihre Spezialität, ein Marinicremetörtchen, zu.

Das Rezept: Nuss-Tortenboden

  • 6 Eier
  • 150 Gramm Kristallzucker
  • 100 Gramm Mehl
  • 30 Gramm gemahlene Nüsse (Haselnuss oder Walnuss)
  • ½ Vanilleschote

Die Eier trennen und das Eiklar zu Schnee schlagen. Dotter mit Zucker und dem Inneren einer Vanilleschote schaumig schlagen. Danach Eischnee zur Dottermasse hinzugeben und unterheben. Mehl mit Nüssen vermischen und der Masse unterheben. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben und gleichmäßig verteilen und glatt streichen. Etwa 15 bis 20 Minuten bei 180° Grad backen.

Das Rezept für die Maronicreme

  • 200 Gramm gekochte, passierte Maroni
  • 70 Gramm Staubzucker
  • Zimt
  • Zitronenschale
  • ½ Vanilleschote
  • ca. ½ Liter Schlagobers

Sendungshinweis: „NÖ heute“, 3.11.2015

Maronipüree mit Staubzucker, Zimt, Zitronenschale & Vanille glattrühren. In die Maronimasse einrühren. Das aufgeschlagene Schlagobers vorsichtig unterheben. Maronicremetörtchen im Gläschen bereit stellen. Einen runden Ausstecher suchen, der für die Gläschen passt, damit der Teig am Rand schön abschließt. Mit dem Ausstecher zwei Böden aus der gebackenen Kuchenmasse ausstechen. Einen Boden in das Glas setzen. Maronicreme in einen Dressiersack mit runder oder sternförmiger Tülle füllen. Etwas Creme auf den Tortenboden aufdressieren. Den zweiten Boden draufsetzen und leicth andrücken. Nun etwas mehr Creme schön zu einem Spitz aufdressieren. Mit z.B. Preiselbeermarmelade dekorieren und Physalis auf den Spitz setzen. Nach Wunsch kann auch noch ein Klecks Schlagobers draufgesetzt werden.