Nebel: Viele fahren zu schnell
Im Vorjahr passierten 61 Unfälle mit Personenschaden im Nebel passiert. Die meisten davon in Niederösterreich, der Steiermark und Oberösterreich. Sieben Menschen kamen dabei ums Leben.
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Der November ist dabei der unfallträchtigste Monat. Das liegt vor allem daran, dass die Autofahrer ihre Geschwindigkeit bei Nebel zwar reduzieren, aber eben nicht genug, um Gefahrensituationen rechtzeitig zu erkennen, sagt Christian Gratzer, Sprecher des Verkehrsclubs Österreich. Hier fehle es noch an Bewusstseinsbildung bei den Autofahrern.
90 Prozent fahren mit Licht
Die gute Nachricht: Lenker, die bei Nebel ohne Licht unterwegs sind, gibt es nur vereinzelt: Mehr als 90 Prozent sind auch tagsüber im Nebel Lichtfahrer. Klärt sich die Sicht, müssen Nebelscheinwerfer oder Nebelschlussleuchte aber unbedingt wieder abgedreht werden, da sonst andere Autofahrer geblendet werden, warnt der ÖAMTC.