Brand im St. Pöltner Villenviertel

Knapp 100 Feuerwehrleute mussten Dienstagfrüh zu einem Großeinsatz in St. Pölten ausrücken. In der Nähe des Stadtzentrums war das Dachgeschoß eines Hauses in Brand geraten. Nach einigen Stunden hatte man den Brand unter Kontrolle.

Das Feuer brach im Dachbereich eines Hauses im Villenviertel der Stadt aus. Als die Feuerwehren anrückten, drohten die Flammen das gesamte Haus zu erfassen. Zudem war die Brandbekämpfung, so die Einsatzleitung, wegen der eisigen Kälte und des immer wieder auffrischenden Windes extrem schwierig.

Brandort

Stamberg

Der Dachstuhl brannte aus.

Eisige Kälte und Glatteis erschwerten Löscharbeiten

Durch das Löschwasser kam es am Einsatzort immer wieder zu Glatteisbildung. Die Feuerwehren mussten über Hubsteiger in das Gebäudes einsteigen, die Flammen drohten unterdessen auch einen Glasanbau zu zerstören.

Brandort

Stamberg

Erst nach einigen Stunden war das Feuer gelöscht.

Nach mehreren Stunden war der Brand unter Kontrolle. Dienstagfrüh waren noch immer Glutnester in dem Einfamilienhaus zu bekämpfen, dabei wurden auch Wärmebildkameras eingesetzt. Verletzt wurde niemand. Weder die Ursache noch die Höhe des entstandenen Sachschadens stehen bisher fest.