Schwan von Eisscholle gerettet

In Klosterneuburg (Bezirk Wien-Umgebung) hat die Feuerwehr einen auf einer Eisscholle in der Donau angefrorenen Schwan gerettet. Spaziergänger wurden auf das Federvieh aufmerksam und alarmierten die Einsatzkräfte.

Die Feuerwehrmitglieder seien seien dazu „in stockdunkler Nacht“ ausgerückt, nachdem Spaziergänger auf das junge Federvieh aufmerksam geworden waren und Alarm geschlagen hatten, berichtete das Landesfeuerwehrkommando.

Mit dem Bauch auf Eisscholle angefroren

Der Schwan war mit dem Bauch an einer Eisscholle der Donau angefroren. Weil der Fluss im Bereich des Ufers bereits großflächig zugefroren war, musste eine Rettungsaktion per Einsatzboot verworfen werden. Daher rüsteten sich zwei Feuerwehrmänner mit Wathosen aus, wurden an Seilen gesichert und näherten sich so dem Tier.

Dieses befreiten sie mit warmem Wasser und zogen es dann an sich, nachdem sie ihm eine Decke über den Kopf geworfen hatten. Der Schwan wurde in eine bereitgestellte Holzkiste verfrachtet und dann in einer Schwanenkolonie fünf Kilometer stromabwärts wieder ausgesetzt, so das Landesfeuerwehrkommando.