„Überhitzte Diskussion um Fracking“
ORF
Herbert Hofstätter von der Montan-Universität in Leoben bezeichnete die Debatte über die „Fracking“-Elemente, die bisher schon bei konventionellen Bohrungen der OMV angewendet wurden, als übertrieben.
Grundwasser nicht beeinträchtigt
Die Konzentration der verwendeten Chemikalien sei zu gering und berühre in mehreren tausend Metern Tiefe das Grundwasser nicht. Außerdem werde diese Methode nicht mehr verwendet.
Das bestätigte auch Christopher Veit, Geschäftsführer der OMV Austria. Die Verwendung der Elemente sei im Jahr 2011 eingestellt worden. Seit dem Jahr 2005 sei sie zweimal angewendet worden, so der OMV-Geschäftsführer - mehr dazu in „‚Fracking‘ bereits seit 60 Jahren“.
Hofstätter von der Montan-Universität forscht mit seinem Team schon zwei Jahre an der neuen Form des „Frackings“, das ohne giftige Chemikalien auskommen soll. Hier soll Stärke statt Chemikalien verwendet werden. Diese Methode sei zwar nicht so effektiv, sagt Hofstätter, aber eben völlig sauber.
Link:
- OMV: „‚Fracking‘ bereits angewendet“ (noe.ORF.at; 22.2.12)