Pegel der Flüsse steigen

Nach den Unwettern und Regenfällen sind am Mittwoch die Pegel vieler nö. Flüsse gestiegen. Der Wasserstand der Donau entspricht etwa einem einjährlichen Hochwasser. Mit Überschwemmungen rechnet der hydrologische Dienst des Landes nicht.

Seit Montagmittag regnete es in Bayern bis zu 70 Millimeter pro Quadratmeter. Auch in Ober- und Niederösterreich regnete es teilweise stark. Daher stiegen die Pegel der Donau den ganzen Mittwoch, hieß es beim hydrologischen Dienst des Landes. Bis kurz vor Mitternacht wurde ein Pegel von 5,70 Meter prognostiziert. Im Durchschnitt führt die Donau knapp drei Meter Wasser.

Feuerwehrmänner arbeiten am Hochwasserschutz

BFK Krems/Rohrhofer

In Spitz wurde zur Sicherheit am mobilen Hochwasserschutz gearbeitet.

Zubringer führen noch mehr Wasser

Der Wasserstand entspricht dem eines einjährlichen Hochwassers. Einige Zubringerflüsse führen noch mehr Wasser. Der Göllersbach bei Obermallebarn, die Pulkau und die Schmida, führen so viel Wasser wie bei einem fünfjährlichen Hochwasser. Laut den Prognosen des hydrologischen Dienstes entspannt sich die Lage aber wieder und es sind kaum mehr große Niederschlagsmengen zu erwarten. Im Waldviertel und im Südwesten des Landes gab es den meisten Regen.

Ein Unwetter mit Starkregen hat am Dienstag mehrere Bezirke getroffen, vor allem in St. Pölten, Hollabrunn und Amstetten hat es heftige Gewitter gegeben. In St. Georgen (Bezirk St. Pölten) war nach Schnee und Hagel ein Schneepflug im Einsatz - mehr dazu in Schneepflugeinsatz nach Hagelsturm.

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