Lkw krachte in ASFINAG-Fahrzeug

Ein Lastwagenfahrer ist Montagfrüh auf der Westautobahn (A1) zwischen dem Knoten St. Pölten und Böheimkirchen in ein Fahrzeug der ASFINAG gekracht. Ein Lastwagenfahrer wurde dabei schwer verletzt. Es kam zu umfangreichen Behinderungen und einem langen Stau.

Weshalb der Lkw Fahrer die Herrschaft über den Lastwagen, der mit Stahlplatten beladen war, verlor und gegen das Markierungsfahrzeug der ASFINAG stieß, ist laut Polizei noch unklar. Der Lkw-Lenker der Autobahnmeisterei musste von der Feuerwehr aus dem Führerhaus geschnitten werden. Er wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus St. Pölten gebracht. Der Lenker des anderen Lkw wurde verletzt, konnte sich aber selbst aus dem Fahrzeug befreien. Die Lastwagen verkeilten sich laut Feuerwehr regelrecht ineinander, 100 Liter Diesel flossen aus.

UNfall auf der A1

Stamberg

Bei dem Unfall wurde der Lkw-Lenker der Autobahnmeisterei schwer verletzt.

Schaulustige verursachten ebenfalls Staus

Der Stau reichte im Unfallbereich bis St. Pölten Süd zurück und war etwa acht Kilometer lang. Die Autofahrer wurden über die Abfahrt St. Pölten Ost und Böheimkirchen umgeleitet, auch dort kam es immer wieder zu Staus. Die Westautobahn musste Richtung Wien für zweieinhalb Stunden gesperrt werden. Zu Staus kam es in der Folge dann auch wegen schaulustiger Autofahrer in der Gegenrichtung auf der A1 in Richtung Salzburg, zwischen Böheimkirchen und dem Knoten St. Pölten. Laut Feuerwehr gab es wieder Probleme zum Unfallort durchzukommen, weil die Rettungsgasse weder auf der A1 noch auf der S33 gebildet wurde.