Busunfall: Eine Tote, 16 Verletzte

Zu einem schweren Verkehrsunfall ist es am Samstag bei Großhaslau (Bezirk Zwettl) gekommen. Ein Reisebus kollidierte mit einem Pkw, der Bus stürzte anschließend über eine Böschung. Eine 18-Jährige wurde getötet, 16 Menschen wurden verletzt.

Der Unfall ereignete sich gegen 19.30 Uhr auf der Bundesstraße 36, der Umfahrungsstraße von Großhaslau. Die Unfallursache war zunächst unklar, möglicherweise waren aber die winterlichen Straßenverhältnisse, die im Raum Zwettl herrschten, schuld an dem Unfall. Vorerst stand nur fest, dass ein Pkw mit dem Reisebus kollidierte. Die 18-jährige Lenkerin des Pkw wurde dabei getötet. Der Bus aus Brunn am Gebirge im Bezirk Mödling stürzte um und kam im Straßengraben zum Liegen. 16 Passagiere wurden verletzt, acht so schwer, dass sie in den Krankenhäusern Gmünd und Zwettl stationär aufgenommen werden mussten.

Zahlreiche Passagiere waren eingeschlossen

Zahlreiche Businsassen wurden außerdem eingeschlossen und mussten von der Feuerwehr befreit werden, sagte Philipp Gutlederer von 144 Notruf Niederösterreich: „Die Einsatzkräfte mussten die Scheiben einschlagen, um die eingeschlossenen Insassen ins Freie bringen zu können.“

Insgesamt fünf Feuerwehren waren im Einsatz. Sie transportierten die Passagiere, die das Unglück mit leichteren Verletzungen überstanden, in ein nahe gelegenes Feuerwehrhaus. Auch das Rote Kreuz war mit einem Großaufgebot im Einsatz. „Drei Notarztteams, sieben Rettungswagen, ein Kriseninterventionsteam und mehrere First Responder und praktische Ärzte sind umgehend entsandt worden“, so Gutlederer.