Bankomatbande steht vor Gericht

Fünf Mitglieder einer Bande müssen sich am Mittwoch im Landesgericht St. Pölten für sieben Bankomateinbrüche verantworten. Die Männer sollen zwischen Oktober 2011 und April 2012 250.000 Euro erbeutet haben.

Die Polizei observierte monatelang die fünf Angeklagten. Zuletzt versuchten sie im April in Dimbach (Oberösterreich), einen Bankomaten aufzuschweißen. Nach dem erfolglosen Coup flüchteten sie zunächst, konnten aber von der Cobra verhaftet werden.

Am Mittwoch stehen sie wegen sieben Bankomateinbrüchen vor Gericht. Teilweise waren sie aber bei ihren Coups gescheitert. Bei zwei Bankomateinbrüchen - in Rohr im Gebirge (Bezirk Wr. Neustadt) und einem in Göstling an der Ybbs (Bezirk Scheibbs) – erbeuteten die Angeklagten 250.000 Euro.

Bei ihren Beutezügen soll die Bande einen Sachschäden in der Höhe von mehreren hunderttausend Euro verursacht haben. Den Männern droht eine Haftstrafe von bis zu zehn Jahren. Mit einem Urteil wird bereits heute gerechnet.

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