Bankomatbande schuldig gesprochen

Am Landesgericht St. Pölten sind am Mittwoch fünf Mitglieder einer Bankomatbande schuldig gesprochen worden. Ihnen werden sieben Bankomateinbrüche zur Last gelegt, dabei sollen sie 250.000 Euro erbeutet haben. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.

Die fünf Verdächtigen wurden zu Haftstrafen verurteilt. Das Strafausmaß liegt zwischen vier und acht Jahren. Die Täter waren zwar großteils geständig, die Urteile sind aber noch nicht rechtskräftig.

Nach erfolglosem Coup festgenommen

Die Männer wurden von der Polizei über Monate hinweg observiert. Zuletzt versuchten sie im April in Dimbach (Oberösterreich), einen Bankomaten aufzuschweißen. Nach dem erfolglosen Coup flüchteten sie zunächst, konnten aber von Cobra-Beamten verhaftet werden.

Die Bande wurde am Mittwoch am Landesgericht St. Pölten schuldig gesprochen, sieben Bankomateinbrüche begangen zu haben. Bei zwei dieser Einbrüche - in Rohr im Gebirge (Bezirk Wr. Neustadt) und einem in Göstling an der Ybbs (Bezirk Scheibbs) - erbeuteten die Verdächtigen 250.000 Euro. Bei ihren Beutezügen haben sie aufgrund der brutalen Vorgangsweise beim Knacken der Geldgeräte einen Schaden von mehreren hunderttausend Euro verursacht.

Links: