Schifffahrtsrinne wird wiederhergestellt

In Regelsbrunn (Bezirk Bruck an der Leitha) ist Anfang November ein gesunkener Frachter geborgen worden, knapp eineinhalb Jahre war das 500 Tonnen schwere Schiff dort gelegen. Jetzt muss die Schifffahrtsrinne wiederhergestellt werden.

Während der letzten eineinhalb Jahre konnten Schiffe die Unfallstelle passieren, sie mussten jedoch mussten ausweichen. Bis sie wieder ohne Umwege über die Donau fahren können, müssen erneut die Bagger anrollen, so die via donau. Sobald der Wasserstand niedrig genug ist, soll gebaggert werden. Bei der via donau betont man, dass die Schiffe auch jetzt genug Platz zum Durchfahren haben und die Sicherheit gewährleistet ist.

Schiffsbergung

APA/privat

Schiff wurde in Einzelteile zerschnitten

Die Methode, mit der das Schiff schließlich Anfang November erfolgreich geborgen wurde, war bis dahin einzigartig. Dabei wurde ein Bagger extra umgebaut, wie ein Dosenöffner zerschnitt er das Schiff in Einzelteile, ein zweiter Bagger mit einem montierten Greifarm fischte dann die Teile aus der Donau. Diese Arbeiten dauerten nur wenige Tage.

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