Zehn Pferde aus Flammen gerettet

In Bruck an der Leitha ist Mittwochfrüh in einem landwirtschaftlichen Gebäude mit Reitstall ein Feuer ausgebrochen. Der Besitzer wurde bei Löschversuchen verletzt. Zehn Pferde konnten aus den Flammen gerettet werden.

Der Brand war gegen 1 Uhr in der Nacht ausgebrochen, die Brandursache war zunächst nicht bekannt. Ein Hackschnitzellager und der Dachstuhl des Reitstalls - auf einer Fläche von 600 Quadratmetern - standen in Flammen. Fünf Feuerwehren mit 100 Mann kämpften gegen das Feuer, das schließlich gegen 3.30 Uhr unter Kontrolle war.

Landwirt stürzt bei Löschversuchen von Dach

Dem 50-jährigen Besitzer des landwirtschaftlichen Anwesens am Stadtrand von Bruck an der Leitha gelangt es laut Feuerwehr zehn Pferde zu retten. Der Mann versuchte außerdem noch vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte das Feuer mit einem Gartenschlauch zu löschen. Dabei stürzte er von einer Leiter und verletzte sich an der SChulter. Zudem erlitt der 50-Jährige eine Rauchgasvergiftung. Er wurde in das Landesklinikum Hainburg eingeliefert.

Bei dem Brand wurde der Hackschnitzel-Lagerraum laut Polizei gänzlich zerstört, der Rest der Stallung wurde schwer beschädigt. Die Höhe des Sachschadens ist zurzeit nicht bekannt. Weshalb der Brand ausbrach, ist ebenfalls noch unklar.

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