Eis: Behinderungen und Unfälle

Glatte Straßen haben am Montag zu zahlreichen Unfällen in NÖ geführt. Neben dem Glatteis lauert noch eine andere Gefahr für Autofahrer: Das Eis, das nach dem Regen auf den Bäumen gefriert, und selbst starke Äste unter dem Gewicht brechen lässt.

Starkregen und Temperaturen um den Gefrierpunkt sind eine gefährliche Kombination: An die 150 Mal musste die Feuerwehr seit Sonntagnachmittag ausrücken, um vereiste Äste oder Bäume zu entfernen. Auch die Straßenmeistereien waren aufgrund der Aufräumarbeiten im Dauereinsatz.

Immer wieder brechen gefrorene Äste ab

In der Nacht mussten im Waldviertel einige Straßen sogar gesperrt werden, um Autofahrer und Fußgänger nicht zu gefährden, etwa in Messern im Bezirk Horn. Stark betroffen von dem Wetterphänomen waren laut Landeswarnzentrale auch der Wienerwald und die Bezirke Baden, Tulln, Zwettl, Bruck an der Leitha und Waidhofen an der Thaya.

Immer wieder brachen dort Äste ab und fielen auf die Fahrbahn - oder sie neigten sich so sehr zur Straße, dass man diese nicht mehr passieren konnte. Am Nachmittag sollte sich die Situation beruhigen. Die Landeswarnzentrale ruft vor allem in Waldgebieten trotzdem weiterhin zu erhöhter Vorsicht auf.