Höhere Strafen im Straßenverkehr

Die Polizei will in diesem Jahr verstärkt kontrollieren. Die Verkehrsabteilung hat etwa unfallträchtige Strecken und Radfahrer im Visier. Außerdem werden Organmandate und Anonymverfügungen im zweiten Quartal teurer.

Das ganze Jahr über plant die Polizei Schwerpunktkontrollen. Im ersten Quartal kontrolliert die Polizei, ob sich Fahrzeuglenker korrekt verhalten, wenn sie die Fahrtrichtung ändern oder den Fahrstreifen wechseln. Von April bis Juni steht dann das Verhalten von Radfahrern auf dem Prüfstand. Denn ab 31. März gelten neue Regeln für den Radverkehr. Am Rad mit dem Handy zu telefonieren ist dann untersagt.

Neue Obergrenzen für Organmandate

Im Laufe des zweiten Quartals müssen Verkehrssünder übrigens österreichweit mit höheren Strafen rechnen. Die Obergrenzen für Organmandate, Anonym- und Strafverfügungen werden nämlich angehoben. Im dritten Quartal legen die niederösterreichischen Verkehrspolizisten ihr Augenmerk auf Gurtenmuffel. Sie kontrollieren aber auch verstärkt, ob Kinder im Auto richtig gesichert unterwegs sind.

Im vierten Quartal wollen sie vor allem Raser auf unfallträchtigen Freilandstrecken einbremsen. Im gesamten Jahr sind zudem Alko- und Drogenlenker sowie Tempobolzer im Visier der Polizisten.