St. Corona: Verträge liegen am Tisch

Wie es mit dem Skigebiet St. Corona am Wechsel (Bezirk Neunkirchen) weitergeht, ist zwar nach wie vor ungewiss. Nun liegen aber zumindest Verträge und Unterlagen am Tisch, die weitere Verhandlungen möglich machen.

Am 7. Dezember startet St. Corona - bei ausreichender Schneelage - in die Wintersaison 2013. Ob die Pisten auch im Jahr darauf für Skifahrer geöffnet werden, ist noch immer nicht gesichert. Viele Konzepte wurden in den vergangenen Jahren vorgelegt, erst vergangene Woche hat das Land ein Ultimatum gestellt, innerhalb dessen die noch fehlenden Verträge und Unterlagen für das aktuellste Konzept vorgelegt werden mussten - mehr dazu in St.Corona: Land stellt Ultimatum.

Gerade noch rechtzeitig liegen die Verträge jetzt am Tisch. Deshalb ist das Skigebiet zwar nicht endgültig gerettet, aber zumindest können nun die Detailgespräche mit beiden Bietergruppen forgesetzt werden, so Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav (ÖVP).

Projekt muss bis 31. Jänner vorgelegt werden

Konkret geht es um ein Projekt, das den Bau einer Sechsersesselbahn, einer Skipiste und einer Sommerrodelbahn in St. Corona für nächstes Jahr vorsieht - mehr dazu in Projekt in St. Corona wird ausgeschrieben. Dafür würde das Land mehr als 11 Millionen Euro investieren, heißt es. Gefehlt hatten bis jetzt die Unterlagen der Gemeinde zu den Grundstücken, zu Wasser- und Wegerechten.

Diese liegen jetzt vor, nun sind die beiden Bietergruppen am Zug. Bis zum 31. Jänner sollen sie ein Projekt vorlegen. Dann gehen die Verhandlungen um das Skigebiet St. Corona in eine neue Runde.

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