Gastronomie findet kaum neue Mitarbeiter
Es sei ein Trend, der sich nicht verleugnen lässt, sagt Mario Pulker, in der Wirtschaftskammer Niederösterreich für Gastronomie zuständig. Wenn von 600 Schülern einer Hotelfachschule 90 Prozent nach dem Abschluss die Branche wechseln, bleiben nicht mehr genügend übrig, da habe man ein Problem, gibt Pulker zu.
Wochenendarbeit schreckt viele Bewerber ab
Nach Auskunft von Mario Pulker liege es am Image der Branche, aber auch daran, dass im Gastronomiebereich auch am Wochenende gearbeitet wird. Das sei zwar auch in vielen anderen Branchen üblich, aber gerade das wollen viele der Jobbewerber in der Gastronomie nicht. Woran es nicht liegen kann, sei nach Meinung von Pulker die Bezahlung: Ein Koch beispielsweise erhalte durchschnittlich 1.500 bis 2.000 Euro netto im Monat, damit liege man im oberen Bereich.
Links:
- Deutlich mehr Arbeitslose als 2012 (noe.ORF.at; 22.12.2013)
- Einkommen: Große regionale Unterschiede (22.11.2013)
- Wirtschaftskammer Niederösterreich (Website)