Brand zerstört Sägewerk
Der Sägewerksbesitzer hatte das Feuer selbst entdeckt und um 5.40 Uhr die Feuerwehr verständigt. Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, stand die Produktionshalle mit einer Fläche von 25 mal 25 Metern samt Maschinen bereits in Vollbrand, sagte Franz Resperger vom Landesfeuerwehrkommando Tulln gegenüber noe.ORF.at.
Bernhard Berger
Die Einsatzkräfte führten einen umfassenden Außenangriff durch, so Resperger. Dennoch sei der Schaden enorm: „Die Außenmauern und das Dach der Halle sind eingestürzt, Sortieranlage und Hackmaschine des Sägewerks sind kaputt, die verkohlten Hackschnitzel wurden mit einem Bagger aus der Halle transportiert.“
Brandursache ist noch unbekannt
Die Versorgung mit Löschwasser stellte kein Problem dar, da sich in der Nähe des Sägewerks sechs Teiche befinden. Der Feuerwehr gelang es, eine an die Produktionshalle angrenzende Lagerhalle vor einem Übergreifen der Flammen zu schützen und entsprechend zu kühlen. Zwölf Feuerwehren waren mit 110 Mitgliedern im Einsatz. Um 8.00 Uhr konnte „Brand aus“ gegeben werden, zu Mittag mussten aber noch immer einige Glutnester gelöscht werden. Verletzt wurde niemand, die Brandursache war vorerst unbekannt.
Links:
- Brand am Flugplatz in Gneixendorf (noe.ORF.at; 28.1.2013)
- Brand im Priesterseminar in Heiligenkreuz (noe.ORF.at; 25.1.2013)