Milder Winter senkt Räum- und Streukosten

Über den milden Winter freut sich unter anderem die ASFINAG. Sie hat im heurigen Winter bisher ungewöhnlich wenige Einsätze verzeichnet, und dadurch konnten bis jetzt ein siebenstelliger Euro-Betrag eingespart werden.

Die geschätzten Kosten für Räum- und Streudienste sind im heurigen Jahr bis Mitte Februar um 1,25 Millionen Euro unterschritten worden, bedingt ist das durch den verminderten Salz- und Spritverbrauch.

Heuer war weniger Streusalz notwendig

Georg Steyrer, Regionalleiter der ASFINAG für die Ostregion, relativiert aber: Im vorigen Jahr seien die kosten für einen Durchschnittswinter massiv überschritten worden, heuer werden sie voraussichtlich unterschritten. Es sei aber noch nichts fix, denn 2013 waren die Räumfahrzeuge auch noch Mitte April unterwegs, und „bis dahin sind es noch zwei Monate“ (Steyrer).

Die Kosten für die Mitarbeiter werden heuer voraussichtlich ebenfalls deutlich niedriger ausfallen, allerdings müssen die Fixstunden bezahlt werden, unabhängig von einem Räumeinsatz. Den Mitarbeitern der ASFINAG wird aber nicht langweilig, denn derzeit roden sie verwilderte Böschungen und führen diverse Reparaturarbeiten durch.

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