Krankenhaus: Wasserkeime in Amstetten
Durch einen Wassereinbruch auf der Baustelle dürften Keime ins Leitungssystems des 40 Millionen teuren Spitalzubaus gelangt sein. Bei der Bauabnahme ist dieser Mangel entdeckt worden. Jetzt müssen die Leitungen gereinigt und danach die Wasserqualität neu geprüft werden.
Neue Wasserbefunde werden eingeholt
Die Keimbelastung ist laut dem Kliniken-Regionalmanager Andreas Krauter lediglich im Neubau vorhanden und das Wasser sei für gesunde Menschen auch ungefährlich. Allerdings sollen in dem neuen Krankenhausgebäude eine Geburtenstation untergebracht und auch Dialyse-Patienten behandelt werden. Deshalb ist eine sehr strenge Qualitätskontrolle bei der Bauabnahme durchgeführt worden.
Am Montag sollen neue Wasserbefunde vorliegen. Erst wenn diese unbedenklich sind, kann entschieden werden, wann das sogenannte „Haus B“ des Landesklinikums Amstetten für Patienten geöffnet werden kann.