Toter nach Brand in Einfamilienhaus

Seit den frühen Morgenstunden kämpfen 120 Feuerwehrleute in Haderswörth (Bezirk Wr. Neustadt-Land) gegen den Brand in einem Einfamilienhaus an. Es kann nicht betreten werden, da es einzustürzen droht. Im Haus wurde eine Leiche gefunden.

Man hatte lange Zeit versucht, den Mieter telefonisch zu erreichen, ging aber davon aus, dass er sich in dem Wohnhaus befindet. Am Vormittag wurde eine stark verkohlte männliche Leiche in der Garage gefunden. Die Garage brannte, ebenso wie das Einfamilienhaus, komplett ab. Jetzt muss geklärt werden, ob es sich um den Mieter handelt.

Das Haus kann nicht betreten werden, da es massiv einsturzgefährdet ist. Aufgrund der Hitze konnten sich die Feuerwehrleute dem Haus lange Zeit nicht nähern, heißt es. Immer wieder flackerten in der Früh Glutnester auf, sagt Kommandant Manfred Schwarz. „Wir bekämpfen die Flammen von oben mit einer Drehleiter. Das Haus selbst darf nicht betreten werden, da absolute Einsturzgefahr besteht.“

Riesige Feuersäule von weitem zu sehen

Schon von weitem war die riesige Feuersäule zu sehen, berichten Einsatzkräfte von der Feuerwehr Haderswörth. Gegen drei Uhr früh ging der Alarm ein, seither stehen rund 120 Feuerwehrleute im Einsatz, um den Brand zu bekämpfen. Trotzdem brannte das Haus und die dazugehörige Garage komplett ab, so Manfred Schwarz: „Das Haus hat vom Keller bis ins Obergeschoß gebrannt.“

Warum das Feuer ausgebrochen ist, wird jetzt von den Brandermittlern untersucht. Die Hausbesitzerin, die selbst nicht im Haus lebt, wurde in der Früh von der Polizei einvernommen.

Link: