40 Millionen Euro für Spital

Mit der Inbetriebnahme des renovierten Traktes Haus B wurde ein wichtiger Teil der Umbauarbeiten des Landesklinikums Amstetten abgeschlossen. In die Modernisierung des Standortes werden 40 Millionen Euro gesteckt.

Moderne klare Linien, große Fensterflächen, die für helle Räume sorgen und warme Farbtöne an Stelle des sonst üblichen Krankenhaus-Weiß: Das völlig renovierte Haus B beherbergt ab sofort eine neue Geburtenstation, eine Abteilung für Frauenheilkunde, Dialyse und Onkologie, in der moderne Krebstherapie angeboten wird.

Schwerpunkte im neuen Haus B: Onkologie und Dialyse

"Onkologie und Dialyse: Die ärmsten der armen Patienten, die über viele Wochen und Monate täglich in das Krankenhaus müssen, bei Dialysepatienten kann das auch über Jahre gehen, da ist es schon eine schöne Sache, dem ein adäquates Umfeld zu bieten“, sagte Christian Meznik, der Ärztliche Direktor des Landesklinikums Amstetten.

Haus B, Landesklinikum Amstetten

ORF/Christoph Koller

Das komplett renovierte und modernisierte Haus B des Landesklinikums Amstetten

Modernste medizinische Geräte auf der einen Seite, neueste architektonische Akzente auf der anderen Seite spielen dabei eine wichtige Rolle, so der für die Landeskliniken zuständige Landesrat Karl Wilfing (ÖVP): „Das entscheidende dabei sind sicherlich unsere Mitarbeiter, die hilfsbereit und kompetent ihren Patientinnen und Patienten Hilfe angedeihen lassen. Und andererseits, dass die Hardware - also die Räumlichkeiten - genau dieser Vorgabe und diesem Wunsch von uns, Wohlfühlcharakter erzielen zu können, auch gerecht werden.“

Auf 7.700 Quadratmetern gibt es nun im Landesklinikum Amstetten auch einen Betriebskindergarten. 17 Millionen Euro kostete die Sanierung von Haus B. Die Renovierung des Krankenhauses ist damit aber nicht abgeschlossen, insgesamt werden knapp 40 Millionen Euro in die Modernisierung investiert.

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