ÖVP-Mostvierteltag zum Bürokratieabbau

Arbeitsmarktmaßnahmen und Bürokratieabbau für Unternehmensgründungen, das waren die Schwerpunkte des ersten von fünf „Regionstagen“ der ÖVP in NÖ. Diese seien mehr als nötig, sagt Landeshauptmann und ÖVP-Obmann Erwin Pröll.

Mehr als ein Prozent Wachstum war prognostiziert worden, inzwischen erwartet man deutlich weniger. ÖVP-Obmann Erwin Pröll erhofft sich viel von weiterem Bürokratieabbau bei Unternehmensgründungen, denn die funktionieren im Mostviertel, sagt Pröll: „Das große Potenzial, das gerade in diesen drei Bezirken Melk, Scheibbs und Amstetten vorhanden ist, zeigt sich auch darin, dass wir allein im Jahr 2013 , 1.185 Unternehmensneugründungen verzeichnen konnten“. 60 Prozent davon sind Ein-Personen-Unternehmen, denen besonders geholfen werden soll.

Pröll bei Pressekonferenz sitzend

ORF/ Harald Dreer

Dauerbrenner Umfahrung Wieselburg

Ein Dauerbrenner im Mostviertel ist die Umfahrung Wieselburg. Die Entscheidung liegt bei den Gerichten: „Ich sage ganz offen, wir erwarten, wie einen Bissen Brot, dass endlich eine Entscheidung gefällt wird. In Wahrheit muss man sagen, dass uns die Hände gebunden sind.“

Weitere Schwerpunkte: Der Breitband-Ausbau mit einer Modellregion im Ybbstal, wo Glasfaserkabel beim Radwegebau verlegt werden, und die Landesausstellung 2015 mit dem Titel „Ötscherreich“.

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