Acht neue Radar-Boxen auf Ostautobahn

Schnellfahrern auf der Ostautobahn (A4) wird verstärkt der Kampf angesagt: Wie die Asfinag am Montag mitteilte, stehen ab sofort acht neue Front-Radar-Anlagen an der mehr als 60 Kilometer langen Verbindung.

Zu schnelles Fahren zählt zu den häufigsten Unfallursachen. Dem soll unter anderem durch die acht neuen Radar-Boxen entgegengewirkt werden. Laut ASFINAG sei somit sichergestellt, dass die gesamte A4 regelmäßig überwacht wird. Die Standorte für die Geräte wurden nach der Verkehrsdichte, dem durchschnittlichen Geschwindigkeitsniveau und der Unfallhäufung ausgewählt.

Mit einer Investition von insgesamt 345 Millionen Euro wird der Sicherheitsplan auf der A4 Schritt für Schritt umgesetzt. Der dreispurige Ausbau zwischen dem Flughafen und Fischamend ist derzeit in Arbeit. Die nächsten geplanten Schritte sind 2015 eine Generalsanierung der Strecke von Neusiedl am See (Burgenland) bis zur Staatsgrenze und 2018 ein dreispuriger Ausbau von Fischamend (Bezirk Wien-Umgebung) bis Neusiedl. Bis 2023 soll das Sicherheits-Paket fertig geschnürt sein.

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