Sturm hält Feuerwehren weiter auf Trab

Die Sturmtiefs, die seit Freitag über Österreich fegen, halten die niederösterreichischen Einsatzkräfte auch am Sonntag auf Trab. Besonders oft muss die Feuerwehr im Süden des Landes ausrücken. Immer wieder brechen Äste ab oder es werden Dächer beschädigt.

Wegen der Schneeschmelze und dem Regen traten in der Nacht auf Sonntag einige Flüsse stellenweise über die Ufer. „Schäden hat es aber nicht gegeben“, sagt Feuerwehrsprecher Franz Resperger

Traisen

www.stamberg.at

Auch der Wasserstand der Traisen ist angestiegen.

Pegelstände der Flüsse sinken wieder

„Bäche, kleine Flüsse sind angeschwollen. Dort haben die Feuerwehren Vorsichtsmaßnahmen getroffen und auch Kontrollfahrten in der Nacht durchgeführt“, so Resperger. Tagsüber beruhigte sich die Lage aber wieder und die Pegelstände der Flüsse sanken wieder.

Sturmschäden

Freiwillige Feuerwehr Wiener Neudorf

Dächer wurden teilweise abgedeckt.

Wegen des Sturms wurden die niederösterreichischen Feuerwehren bis zum Samstag zu vierhundert Einsätzen gerufen - mehr dazu unter Sturm: Abgedecktes Dach auf Gleisen. 35 Male musste sie am Sonntag ausrücken. Betroffen sei laut Resperger vor allem der Bezirk Neunkirchen. „Dort hat es wieder einige heftige Windböen gegeben, die Bäume zum Umstürzen gebracht haben.“ Die Feuerwehren bleiben weiter in Alarmbereitschaft.