Kooperation bei Wasserversorgung

Bei außergewöhnlichen Unterbrechungen in der Wasserversorgung kooperieren künftig Wiener Neustadt, Wien und das Burgenland. Diese Form der Zusammenarbeit wurde am Dienstag im Rathaus Wiener Neustadt besiegelt.

Neben dem Austausch von Know-How werde nun in Notfällen die gegenseitige Bereitstellung von Trinkwasser über das Rohrnetz oder auch abgepackt garantiert, hieß es in einer Aussendung. Auf einer übergeordneten Ebene der Interessenvertretung soll zudem der Bereich des Grundwasserschutzes vorangetrieben werden. Bürgermeister Bernhard Müller (SPÖ), sein Wiener Amtskollege Michael Häupl (SPÖ) und Burgenlands Landeshauptmann Hans Niessl (SPÖ) besiegelten die Zusammenarbeit mittels Vertragsunterzeichnung.

Die technischen Voraussetzungen seien bereits geschaffen worden. Vom Bereich des Wasserwerkes Wöllersdorf, das von der Wiener Magistratsabteilung 31 „Wiener Wasser“ betrieben wird, könne man künftig über Wiener Neustadt bis ins Burgenland und umgekehrt eine gegenseitige Versorgung aufbauen, wurde betont.