Mit „Firestorm“ gegen Schneemassen

Mit einem neuen Streusystem will die ASFINAG der immer öfter rasch auftretenden Schneemassen Herr werden. Das Konzept heißt „Firestorm“. Eingesetzt wurde es auch am Montag, als es zu den heftigen Verkehrsbehinderungen auf der A21 kam.

Es war eine schwierige Situation für die Räumungsdienste. Montags blieben auf der Außenringautobahn (A21) zahllose LKW hängen und blockierten die Fahrbahn für nachkommende Autofahrer. Auch für Schneeräumfahrzeuge und Feuerwehren gab es kein Durchkommen. In dieser Extremsituation kam neben der üblichen Flotte an Räumfahrzeugen auch der „Firestorm“ zum Einsatz.

Firestorm

ASFINAG

Das Konzept des Firestorms: Im Inneren des Fahrzeugs wird Salzsole auf 50 Grad erhitzt und dann mit großem Druck auf die Fahrbahn gesprüht. Das Besondere: mit speziellen Düsen kann das Gemisch auch unmittelbar vor die Reifen hängengebliebener Fahrzeuge und zwischen diese gesprüht werden. Schnee und Eis lösen sich rasch auf und die LKW können von alleine wieder anfahren, statt von Bergediensten abgeschleppt zu werden.

Firestorm

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Auf der A 21 war der „Firestorm“ am Montag vor allem in der Rettungsgasse im Bereich Hochstraß (Bezirk Baden) im Dauereinsatz. Auf dieser Strecke steht das neueste, speziell den Erfahrungen der Einsatzkräfte in Alland (Bezirk Baden)angepasste Gerät, zur Verfügung. Ein zweites gibt es am Wechsel (Bezirk Neunkirchen) bei der Autobahnmeisterei Warth.

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