Blühendes Geschäft am Valentinstag

Der Valentinstag bedeutet vor allem für die Floristen ein blühendes Geschäft. Österreichweit werden etwa 20 Millionen Blumen und Topfpflanzen verschenkt. Die Händler in NÖ rechnen aufgrund des warmes Wetters auch heuer mit guten Umsätzen.

Im Winter ist die Sehnsucht nach Frühlingsduft und schönen Farben besonders groß, heißt es bei den Händlern. „Aus Erfahrung können wir sagen, dass wir ca. fünfzig Prozent des Monatsumsatzes an diesen beiden Tagen, 13. und 14. Februar, machen“, sagt Peter Bonigl, Blumenhändler aus St. Pölten.

Topfpflanzen meist aus heimischer Produktion

Der Umsatz ist erfahrungsgemäß wetterabhängig: Ist es kalt und verschneit, kaufen die Menschen meist weniger Blumen. Aufgrund der milden Temperaturen am heurigen Valentinstag rechnen die Händler mit guten Umsätzen, so Landesinnungsmeister Thomas Kaltenböck.

Im Schnitt gibt jeder 95 Euro pro Kopf und Jahr für Schnittblumen und Topfpflanzen aus. Am Valentinstag wird bei den Gärntern und Floristen etwas mehr als ein Prozent des Jahresumsatzes erwirtschaftet. Der Großteil der 20 Millionen Blumen, die am 14. Februar in Österreich verschenkt werden, stammen aus Europa, zehn Prozent kommen aus anderen Ländern, vor allem Rosen. Frühjahrsblüher und Topfpflanzen stammen meist aus heimischer Produktion.

Trend: Pastellfarben

Besonders im Trend liegen heuer übrigens pastellige Blütenfarben. Wer abergläubisch ist, sollte beim Kauf außerdem auf die Stückzahl achten. Denn angeblich bringt ein Strauß Rosen nur Glück, wenn die Anzahl ungerade ist.