16 Verletzte bei Unfall mit Kleinbussen

Zu einem Unfall mit 16 Verletzten ist es in der Nacht auf Sonntag auf der Westautobahn (A1) bei Loosdorf (Bezirk Melk) gekommen. Zwei polnische Kleinbusse kollidierten. Sie dürften mit Jugendlichen am Heimweg von einem Skiurlaub gewesen sein.

Die Einsatzkräfte wurden kurz vor Mitternacht alarmiert, sagt Stefan Spielbichler von 144 Notruf-NÖ zu noe.ORF.at. Zunächst war noch von drei Leichtverletzten die Rede. Am Unfallort zeigte sich jedoch ein anderes Bild: Nach der Kollission der beiden Kleinbusse mussten mehrere Menschen medizinisch versorgt werden, denn zwei weitere Wagen konnten nicht rechtzeitig bremsen und fuhren auf die Unfallautos auf. Zusätzliche Rettungskräfte wurden angefordert, 16 Menschen wurden mit - großteils leichten - Verletzungen in die umliegenden Krankenhäuser gebracht. Lebensgefährlich verletzt wurde niemand.

Bei den Kleinbussen handelte es sich um Taxis aus Polen, die mit einer Reisegruppe Jugendlicher Richtung Wien unterwegs waren. Die Feuerwehr geht davon aus, dass die Jugendlichen nach einem Skiurlaub auf dem Weg zurück nach Polen waren.

Wie es genau zu dem Unfall gekommen ist, ist nicht klar. Auslöser könnte ein Achsbruch gewesen sein - ein Taxifahrer habe angegeben, dass sein Kleinbus plötzlich nicht mehr zu lenken gewesen sei, berichtet Feuerwehrsprecher Franz Resperger.