Warnung vor Reiseverkehr zu Ostern

Zu hohes Tempo ist noch immer die Hauptursache für tödliche Unfälle, warnt der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) vor dem Reiseverkehr zu Ostern. 28 Menschen sind heuer bereits auf Niederösterreichs Straßen bei Unfällen gestorben.

Österreichweit wurden in den ersten drei Monaten des Jahres 87 Menschen im Straßenverkehr getötet, ein Drittel der Todesopfer und damit die meisten im Bundesländervergleich waren es in Niederösterreich, das allerdings auch über das größte Straßennetz verfügt. Für das bevorstehende Osterwochenende empfiehlt VCÖ-Expertin Bettina Urbanek, besonders vorsichtig zu fahren: Tempolimits einhalten, ausreichend Abstand halten und die Hände weg von Mobiltelefonen und Alkohol.

Raserei als Hauptursache

Die Hauptursache für tödliche Verkehrsunfälle ist nach Angaben des Verkehrsclub Österreich noch immer zu hohe Geschwindigkeit. Darüber hinaus zählen Ablenkung - etwa durch ein Mobiltelefon - und Alkohol am Steuer zu den Ursachen vieler schwerer Unfälle.

Zuletzt waren in Niederösterreich am 24. März bei einem schweren Unfall auf der Westautobahn (A1) zwischen Oed und Haag (Bezirk Amstetten) zwei Menschen ums Leben gekommen - mehr dazu in Zwei Tote bei Unfall auf A1. Am 19. März war ein Pkw in Scheibbs von einem Zug erfasst worden, zwei Frauen wurden tödlich verletzt - mehr dazu in Pkw in Scheibbs von Zug erfasst: Zwei Tote.

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