Raiffeisen-Landesbank 2014 mit Verlust

Die Raiffeisen Landesbank Niederösterreich-Wien ist in die roten Zahlen gerutscht: Die Bank hat im Geschäftsjahr 2014 einen Verlust von 273 Millionen Euro geschrieben. Begründet wird dies mit den Verlusten der Raiffeisen Zentralbank.

Die Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien ist mit knapp 35 Prozent an der Raiffeisen Zentralbank beteiligt. Macht diese Verluste, wirkt sich das auch negativ auf die Bilanz der Landesbank aus, sagt Generaldirektor Klaus Buchleitner, und er beschwichtigt: „Es ist mir wichtig, dass man das auch so sieht, dass das eine bilanzielle Konsolidierung ist. Die Ergebnisse der RZB, RBI sind natürlich nicht noch einmal entstanden in Niederösterreich und Wien, sondern werden rein nach der Konsolidierung dazugerechnet.“

Schlankere Struktur der Landesbank

Konkret hat die Bank im Geschäftsjahr 2014 einen Verlust von 273 Millionen Euro geschrieben - und das nachdem sie 2013 noch 145 Millionen Euro Gewinn gemacht hat.

Zufrieden ist Buchleitner mit dem Ergebnis der Raiffeisenlandesbank, dort konnte im Vorjahr ein Gewinn von 73 Millionen Euro erwirtschaftet werden. Außerdem verweist er auf eine deutlich schlankere Struktur der Bank: So konnten die Personalkosten um mehr als dreizehn Prozent und die Verwaltungskosten um mehr als sieben Prozent gesenkt werden.