Gemeinderatswahl-Wiederholung ergab Verschiebungen

Am Sonntag fanden in drei Gemeinden Wahlwiederholungen statt. In Leitzersdorf wurde die Gemeinderatswahl gänzlich wiederholt, in Drasenhofen und Göpfritz an der Wild nur in jeweils einem Sprengel. Verschiebungen gab es trotzdem.

In Leitzersdorf (Bez. Korneuburg) wurde die Wahl deshalb wiederholt, weil die regierende „Bürgerinitiative Großgemeinde Leitzersdorf“ der SPÖ das Antreten am 25. Jänner wegen eines Formfehlers verweigerte. Diesmal durfte die SPÖ antreten - sie erhielt zwei der 19 Mandate.

Die Bürgerliste hält jetzt mit acht Mandaten gleich viele wie im Jahr 2010, die ÖVP verlor ein Mandat und kommt jetzt auf sieben. Die FPÖ bekam ein Mandat mehr als 2010 und kommt auf zwei. Gegenüber der annullierten Wahl am 25. Jänner verloren Bürgerliste und ÖVP je ein Mandat.

Drasenhofen: ÖVP verliert ein Mandat an SPÖ

In Drasenhofen wurde nur in einem Sprengel neu gewählt, trotzdem ergaben sich Verschiebungen, die ÖVP hält jetzt 15 statt im Jänner noch 16 Mandate, die SPÖ kommt auf zwei Mandate und bekam somit eines mehr, die FPÖ kommt ebenfalls auf zwei Mandate. Im Jahr 2010 erreichte die ÖVP noch 18 Mandate und die SPÖ eines.

In Göpfritz an der Wild (Bez. Zwettl) bleibt gegenüber dem 25. Jänner die Mandatsverteilung für die ÖVP mit 11 Mandaten gleich, die SPÖ hat jetzt ein Mandat weniger als im Jänner und die FPÖ bekommt ein Mandat dazu und kommt somit auf drei. Im Jahr 2010 hatte die ÖVP 12 Mandate und die SPÖ sieben, die FPÖ war nicht im Gemeinderat vertreten. Mehr dazu auch in Gemeinderatswahlen werden wiederholt.