15 Szenarien bei Rotkreuz-Bundesübung geprobt

Bei der groß angelegten Rotkreuz-Bundesübung „Arcanus 2015“ sind in den vergangenen Tagen an verschiedenen Schauplätzen 15 Großschadensszenarien geprobt worden. Die Bilanz für die Übung mit 2.000 Teilnehmern fiel am Sonntag positiv aus.

„Nach den intensiven Vorbereitungen in den vergangenen Wochen und Monaten kann ich heute sagen: es hat sich jede Minute ausgezahlt“, erklärte Landesrettungskommandant Werner Kraut in einer Pressemitteilung.

Übung des Roten Kreuzes

Rotes Kreuz Niederösterreich

Die Stimmung im Lager sei großartig gewesen. „15 Szenarien hat das Übungsteam vorbereitet: Hauptziel war das Üben des Zusammenwirkens von verschiedenen Einheiten und Organisationen bei der Rettung und Versorgung von Verletzten sowie die Betreuung nicht-verletzter Personen. Aber auch die Koordination von Sondereinheiten wie der Rotkreuz-Suchhunde, der Dekontaminationseinheit oder der Trinkwasseraufbereitung waren Teil der Übung.“

An der Bundesübung waren Teilnehmer aus zwölf Ländern beteiligt. Die 15 Szenarien waren auf Schauplätze im Waldviertel verteilt: Waidhofen an der Thaya, Zwettl, Ottenstein, Gmünd, Schrems oder Horn wurden ebenso zum Mittelpunkt von Katastrophenszenarien wie gleich mehrere Punkte im militärischen Gebiet rund um Allentsteig.

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