Grundstein für neues Unigebäude gelegt

In Krems wurde der Grundstein für die Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften gelegt. Es sei „ein besonderes Gefühl“, dass die Einrichtung ein eigenes Haus bekomme, sagte Rektor Mallinger.

Mit der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften gehe das Land „ein gutes Stück weiter in Richtung Vision, Niederösterreich als Wissenschafts- und Forschungsstandort und als Kulturstandort auszubauen“, betonte Landeshauptmann Erwin Pröll (ÖVP) bei der Grundsteinlegung am Donnerstag. Dieser Schritt sei auch „eine Stärkung des Campus“.

Grundsteinlegung an der Karl Landsteiner Universität Krems

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Es sei wichtig, für die Zukunft vorzubauen und über ausreichend Ärzte zu verfügen, so der Landeshauptmann: „Ich bin überzeugt davon, dass damit für unsere Jugend eine gute Grundlage gelegt wurde, denn vor vielen Jahrzehnten war es chancenlos für einen jungen Menschen, der sich der Medizin verschrieben hatte, in irgendeiner Art und Weise in Niederösterreich einen Studienplatz finden zu können“, so Pröll.

Grundsteinlegung an der Karl Landsteiner Universität Krems

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An dieser Stelle soll schon bald das neue Universitäts-Gebäude stehen

Eröffnung 2016 geplant

Das künftige Gebäude besteht aus zwei würfelförmigen Baukörpern. Im einen sind Büros angesiedelt, der andere enthält Labors, Seminarräume und einen Hörsaal für 120 Personen. Ein besonderes Anliegen war den Planungsverantwortlichen aber der Verbindungsgang, so Rektor Rudolf Mallinger: „Verbunden sind die beiden Baukörper mit einer großen, breiten, zweigeschossigen Brücke als Zentrum. Dieses Zentrum wird eingerichtet als Studierenden-, Aufenthalts- und Lernraum. Wir wollten, dass die Studierenden im Zentrum sind - und das wird diese Brücke sein.“

Grundsteinlegung an der Karl Landsteiner Universität Krems

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So soll die fertige Universität aussehen

Von einem weiteren Meilenstein für die Stadt sprach Bürgermeister Reinhard Resch (SPÖ). Mit der Privatuniversität und anderen Institutionen wie der Donau-Universität, der IMC Fachhochschule und der DPU entwickle sich Krems zum „Gesundheitskompetenzzentrum für Niederösterreich“. Nach Fertigstellung soll das Gebäude 540 angehenden Medizinern und Forschern Platz bieten. Die Eröffnung des neuen Universitäts-Gebäudes ist für 2016 geplant.

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