Kopfschuss: Einbrecher wurde befragt

Der Einbrecher, der Mitte Mai in einer Ortschaft bei Zwentendorf (Bezirk Tulln) von einem Hausbesitzer angeschossen worden ist, konnte erstmals befragt werden. Der Verdächtige erlitt einen Kopfschuss und musste notoperiert werden.

Der 27-jährige Mann konnte vor kurzem eine erste Aussage machen, heißt es bei der Staatsanwaltschaft St. Pölten. Gegen den Mann wird wegen des Verdachts des versuchten Einbruchs ermittelt, gegen den 37-jährigen Hausbesitzer wegen des Verdachts der schweren Körperverletzung.

Verdächtiger weiter in ärztlicher Behandlung

Nun müsse geprüft werden, ob der Hausbesitzer in Notwehr gehandelt hat, so die Staatsanwaltschaft. Außerdem seien noch die Gutachten des Schießsachverständigen und des Gerichtsmediziners ausständig. Der Hausbesitzer soll den mutmaßlichen Einbrecher beim Eindringen in sein Haus überrascht und angeschossen haben. Der 27-Jährige wurde durch einen Kopfschuss lebensgefährlich verletzt und musste notoperiert werden. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft befindet sich der Mann weiter in ärztlicher Behandlung.

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