Sitzenberg setzt auf klassische Sommerkomödie

Die Sommerspiele Schloss Sitzenberg (Bezirk Tulln) haben eine neue Leitung: Die Nachfolger von Michaela Ehrenstein heißen Peter Fernbach und Martin Gesslbauer. Man setzt heuer auf klassische Komödie und zeigt seit Freitag Molnars „Spiel im Schloss“.

Peter Fernbach, Schauspieler und Kabarettist, übernahm die künstlerische Leitung der Sommerspiele. Besucherinnen und Besuchern der Sommerspiele kennen ihn seit seinen Auftritten in den letzten fünf Jahren, unter anderem als Anatol in Arthur Schnitzlers „Anatols Hochzeitsmorgen“ oder im Vorjahr als Gustav Heink in Hermann Bahrs „Das Konzert“.

Der Schauspieler, Regisseur und Bühnenbildner Martin Gesslbauer ist Technischer Leiter der Sommerspiele. Auch er stand auf der Bühne der Sommerspiele, unter anderem als Max in „Anatols Hochzeitsmorgen“ und als Dr. Franz Jura in „Das Konzert“.

„Das Leben ist die bunteste Bühne des Menschen“

„‚Spiel im Schloss‘ ist Molnars Liebeserklärung an den Beruf des Dramatikers und das Leben, als die größte und bunteste Bühne des Menschen“, heißt es auf der Website der Sommerspiele. Das Stück „entlarvt, als klassische Anekdote, humorvoll das ewig liebevoll strittige Verhältnis zwischen Leben und Theater, besticht durch pointierte Dialoge und stark gezeichnete Charaktere und vermag letztlich die Grenzen zwischen Wirklichkeit und Illusion bis zur Unkenntlichkeit zu verwischen“, sagt Intendant Peter Fernbach über Molnars Komödie.

„Spiel im Schloss“

Nach der Premiere von Molnars „Spiel im Schloss“ am 5. Juni 2015 wird das Stück noch am 6., 7., 11., 12., 13., 14., 18., 19., 20., 21., 25., 26., 27. und 28. Juni 2015 gezeigt, Beginn jeweils um 19.30 Uhr.

Mitwirkende: Peter Fernbach, Oliver Hebeler, Anatol Rieger, Katrin Fuchs, Michael Schefts, Andreas Seidl und Gerhard Brössner
Regie: Reinhard Hauser
Bühnenbild: Martin Gesslbauer
Kostüme: Barbara Langbein

Link: