Geringere Getreideernte erwartet
Die geschätzte Erntemenge entspricht einem Rückgang von rund acht Prozent gegenüber dem Vorjahr. Man liege damit allerdings im langjährigen Durchschnitt, heißt es seitens der Landwirtschaftskammer Niederösterreich. Punkten möchte man aber ohnehin nicht mit der Menge, sondern mit Qualität. „Wir wollen rückstandsfreie, hochqualitative Nahrungsmittel anbieten, die sich im Wettbewerb mit internationalen Anbietern so abgrenzen, dass wir die Besseren sind“, sagt Landwirtschaftskammer-Präsident Hermann Schultes. „Das ist uns in den letzten Jahren immer wieder gelungen.“
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Das Verbot von Neonicotinoiden in der Landwirtschaft hat aber auch das Anbauverhalten der Bauern verändert. So wurde heuer deutlich weniger Mais und Raps angebaut, das Risiko von Ernteausfällen durch Schädlinge war vielen Bauern zu hoch.
Link:
- Getreideernte: Unterschiedliche Erträge (noe.ORF.at; 10.8.2014)