Flugrettung: Acht Einsätze pro Tag

Die Flugrettung hat an besonders heißen Tagen viele Einsätze zu absolvieren. Bis zu acht Mal am Tag gehen die niederösterreichischen Flugretter derzeit in die Luft, hauptsächlich wegen internistischer Notfälle.

Die Einsatztage für die Flugretter dauern lang. Bis 22.00 Uhr können die Hubschrauber fliegen, wegen der Hitze gibt es derzeit mehr internistische Notfälle. In Niederösterreich deckt „Christophorus 3“ den Großraum um Wiener Neustadt ab, das Einsatzgebiet erstreckt sich vom Flachland bis zum Schneeberg. In Ybbsitz ist „Christophorus 15“ für den hochalpinen Bereich rund um Ötscher und Hochkar zuständig. „Christophorus 2“ deckt die Gegend rund um Krems ab.

Mehr Wanderer, mehr Einsätze

An allen drei niederösterreichischen Stützpunkten werden derzeit mehr Einsätze als sonst geflogen. Wegen des Schönwetters sind generell mehr Menschen im Freien - und somit auch auf den Bergen - unterwegs. Für die Teams bestehend aus einem Piloten, einem Flugretter und einem Notarzt bedeutet das wenig Pausen und kurze Regenerationsphasen, bevor der nächste Einsatz ansteht.

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