Für Einbrecher gehalten: Vater schoss auf Sohn

In Herzogenburg (Bezirk St. Pölten) hat ein Vater mit einer Waffe auf seinen Sohn geschossen, weil er ihn offenbar für einen Einbrecher gehalten hatte. Der junge Mann wird im Krankenhaus behandelt.

Michaela Schnell von der Staatsanwaltschaft St. Pölten bestätigte einen Online-Bericht der „Niederösterreichischen Nachrichten“ („NÖN“). Der junge Mann erlitt einen Streifschuss an der Wange und wird derzeit im Krankenhaus behandelt.

Waffe ist registriert

Zu der Tat dürfte es gekommen sein, weil der Sohn versucht hatte ohne Schlüssel in das versperrte Einfamilienhaus zu gelangen. Der Vater holte sofort eine Schusswaffe - sie ist laut Staatsanwaltschaft registriert - und feuerte auf den vermeintlichen Einbrecher. Gegen den Mann werde nun wegen schwerer Körperverletzung ermittelt.