48-Jähriger auf Philippinen ermordet

Ein Mann aus Klosterneuburg (Bezirk Wien-Umgebung) ist am Samstag auf den Philippinen erschossen worden, bestätigt das Außenministerium einen Bericht der „Kronen Zeitung“. Der 48-Jährige war dort als Hotelmanager tätig.

Die Bluttat wurde im Ort Bolod auf der Insel Panglao verübt, berichteten philippinische Onlinemedien und „Kronen Zeitung“ (Mittwochausgabe). Der Mann aus Klosterneuburg wurde demnach von den unbekannten Tätern am Samstagnachmittag von seinem Motorrad gerissen. Es fielen Schüsse, der Hotelmanager wurde in den Kopf getroffen, so Außenministeriumssprecher Martin Weiss.

Wertgegenstände verschwunden

Der Klosterneuburger wurde zwar noch ins Krankenhaus gebracht, die Ärzte konnten aber nur noch seinen Tod feststellen. Geraubt wurden dem Vater eines Sohnes umgerechnet rund 400 Euro in bar, das Handy, Kreditkarten und sein österreichischer Reisepass.

Laut Obduktion ist der Mann durch einen Kopfschuss getötet worden, so Weiss. Da seine Wertgegenstände verschwunden sind, geht man von einem Raubüberfall aus. Ob ein anderes Motiv dahinter steckt, soll nun die philippinische Polizei klären. Laut Außenministerium ist man in Kontakt mit den dortigen Behörden und drängt auf eine rasche Untersuchung.