Mord auf den Philippinen: Verdächtiger verhaftet

Die Ermittlungen nach dem Mord an einem Klosterneuburger auf den Philippinen gehen weiter. Weder der Verdacht des Raubmords noch Auftragsmords sei von der örtlichen Polizei bestätigt worden, so das Außenministerium.

Der Mord an dem 48-jährigen niederösterreichischen Hotelmanager Anfang August lässt nach wie vor viele Fragen offen. Ein Verdächtiger wurde bereits kurz nach der Tat festgenommen. Eine Anklage habe man aber noch nicht erhoben, denn die polizeilichen Ermittlungen seien noch nicht abgeschlossen, Martin Weiss, der Sprecher des österreichischen Außenministeriums.

Man habe den Eindruck, dass die polizeilichen Untersuchungen seitens der philippinischen Beamten sehr ernst genommen werden, aber es handle sich um Mordermittlungen, das brauche eine gewisse Zeit, so Weiss.

Der Klosterneuburger soll von einem Unbekannten auf offener Straße vom Motorrad gezerrt und durch einen Kopfschuss getötet worden sein. Der Leichnam wurde mittlerweile - gemäß dem Wunsch des Verstorbenen - in seiner Wahlheimat auf den Philippinen beigesetzt.

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• 48-Jähriger auf Philippinen ermordet (noe.ORF.at; 11.8.2015)