A4: Stau nach Unfall mit drei Lkws

Auf der Ostautobahn (A4) sind Dienstagmittag drei Lkws kollidiert. Die Richtungsfahrbahn Wien musste im Abschnitt Bruck a. d. Leitha-West - Fischamend gesperrt werden. Ein kilometerlanger Stau war die Folge.

Ein ÖAMTC-Sprecher ging am frühen Nachmittag von einer mehrstündigen Sperre der Richtungsfahrbahn Wien aus. Der Stau habe rasch zehn Kilometer Länge erreicht, Tendenz steigend. Um die Strecke wieder freizumachen wurde u.a. ein Bergekran angefordert. Weil Treibstoff ausgeronnen war, musste zudem Erdreich abgetragen werden.

Laut ASFINAG-Sprecherin Alexandra Vucsina-Valla waren zwei der Lkws bei der Kollision umgestürzt. Einer der umgekippten Sattelschlepper war mit Tonnen von Mais beladen war, das gesamte Ladegut entleerte sich über die Fahrbahn. Der andere Lkw wurde seitlich teils aufgeschlitzt und verlor Treibstoff. Die Fahrzeuge lagen quer und wurden am frühen Nachmittag wieder aufgestellt. Das dritte involvierte Fahrzeug war zu diesem Zeitpunkt bereits abtransportiert.

Zur Unfallursache war vorerst nichts bekannt. Um die Verkehrssituation auf der A4 in Fahrtrichtung Wien zu entschärfen, sollte laut der ASFINAG-Sprecherin noch in den Nachmittagsstunden eine Fahrspur wieder freigegeben werden. Auf der Umleitungsstrecke über die B10 gab es Verzögerungen.