Asylwerber könnten Erntehelfer werden
Etwa 600 Saisonarbeiter und Erntehelfer kommen jedes Jahr aus Ländern wie der Ukraine oder Montenegro nach Niederösterreich, um hier in der Land- und Forstwirtschaft ihr Geld zu verdienen. Wenn es Andreas Freistetter geht, sollen diese Personen zumindest im kommenden Jahr durch Asylwerber in Österreich ersetzt werden.
ORF
Heimische Arbeitsplätze dadurch nicht gefährdet
Die Regelung würde die Kosten für die Grundversorgung reduzieren, gleichzeitig aber keinen einzigen heimischen Arbeitsplatz gefährden, so Freistetter. Rein rechtlich gesehen ist an der Umsetzung dieses Vorschlags nichts auszusetzen, heißt es beim AMS.
Freistetter sieht sogar noch weitere Vorteile: Die Menschen hätten eine Beschäftigung, müssten nicht untätig ihr Asylverfahren abwarten und könnten auch schneller in unsere Gesellschaft integriert werden, so der Präsident der Niederösterreichischen Landarbeiterkammer.