Gigi D’Agostino „versetzt“ Beatpatrol

Das Beatpatrol-Festival in St. Pölten hat in der Nacht auf Montag ohne Gigi D’Agostino auskommen müssen. Der Italiener sei trotz Vertrags und „komplett überwiesener Gage“ ferngeblieben, teilten die Veranstalter mit.

Eine Erklärung seitens der Agentur der „Legende“ der DJ-Szene für diesen „Wermutstropfen“ habe es vorerst nicht gegeben, so die Beatpatrol-Veranstalter. Rene Rodrigezz, der den Slot von Gigi übernahm, widmete ihm trotzdem eine Hommage mit „Blablabla“. Überhaupt sei Beatpatrol einmal mehr auch ein Festival der österreichischen Szene gewesen, etwa mit dem Gig von Camo & Krooked oder jenem von „Wiederkehrer“ Fritz Kalkbrenner („Kurz zu meiner Person – ich bin der Fritz“).

Fritz Kalkbrenner

APA/EPA/SEBASTIAN¦KAHNERT

Nach dem Frequency 2015 beehrte Fritz Kalkbrenner auch beim Beatpatrol-Festival die niederösterreichische Landeshauptstadt.

Festival nach drinnen verlegt

Mit Blick auf die Vergangenheit erinnerten die Veranstalter, dass Beatpatrol viele Wege gegangen sei, mit mehr oder wenigen Tagen experimentiert und eisern am Open Air Charakter festgehalten habe, „um Jahr für Jahr vom Wettergott mit Dauerregen und Temperaturen um die fünf bis zehn Grad im Sommer wettertechnisch eine aufs Haupt zu bekommen“. Diesmal, in den vermeintlich kalten Herbst gewechselt und das Festival „kompakt“ eintägig rein indoor durchgeführt, lachte die Sonne vom Himmel.

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