Brand in Volksschule: Verdacht auf Brandstiftung

Das Feuer in der Volksschule der Klosterneuburger Katastralgemeinde Kierling (Bezirk Wien-Umgebung) in der vergangenen Woche war möglicherweise gelegt. 170 Kinder waren in Sicherheit gebracht worden.

Die Polizei bestätigte am Mittwoch einen Bericht der Tageszeitung „Heute“, dass der Verdacht auf Brandstiftung bestehe. Ein Ermittler teilte auf Anfrage mit, dass es eine „fremde Zündquelle“ gegeben habe. Ob der Brand vorsätzlich oder fahrlässig herbeigeführt wurde, sei noch Gegenstand von Erhebungen, die andauerten. Es sei keine technische Ursache erkennbar, sagte der Kriminalist. Das Einbringen einer fremden Zündquelle sei demnach ein „Faktum“.

Brand in Volksschule in Klosterneuburg-Kierling

Feuerwehrobjektiv

Die Volksschule wurde kurz vor Unterrichtsbeginn evakuiert.

Brand in Schulwart-Wohnung ausgebrochen

Die Volksschule hatte am vergangenen Mittwoch eine Viertelstunde vor Unterrichtsbeginn evakuiert werden müssen. 170 Kinder wurden unverletzt ins Freie gebracht.

Der Brand war in der Wohnung des Schulwarts ausgebrochen. Da dieser nicht anwesend war, musste die Tür aufgebrochen werden. Zwei Feuerwehren standen mit 40 Mann, darunter mehreren Atemschutztrupps, im Löscheinsatz - mehr dazu in Volksschule wegen Brandes evakuiert.