Cornelius Obonya erhält Raimund-Ring
Mit dem Preis werden seit 1980 vor allem Künstler für ihre besonderen Verdienste und künstlerischen Arbeiten rund um den Dichter gewürdigt. Im Falle von Obonya gilt dies laut Aussendung der Gesellschaft für dessen „grandiose“ Auftritte in Ferdinand Raimunds Zaubermärchen etwa am Burgtheater 2013 in „Der Alpenkönig und der Menschenfeind“ oder im „Verschwender“ einige Jahre davor.
ORF
Der Schauspieler, seit 2013 auch der „Jedermann“ in Hugo von Hofmannsthals Spiel vom Sterben des reichen Mannes bei den Salzburger Festspielen, freue sich sehr über die Ehrung. Unter den Trägern der Auszeichnung finden sich unter anderem Josef Meinrad, Inge Konradi, Otto Schenk, Fritz Muliar, Andre Heller und zuletzt Ulli Fessl, ebenso seine Großeltern Attila Hörbiger und Paula Wessely.
Sendungshinweis
„NÖ heute“, 1.11.2015
In den ersten Jahren wurde der Preis vom Bundesministerium für Unterricht und Kunst vergeben. Seit 1990 treten die Raimund-Gemeinden Pottenstein und Gutenstein abwechselnd als Stifter auf. Bei den Festspielen Gutenstein im Piestingtal wurde im heurigen Sommer „Der Barometermacher auf der Zauberinsel“ gezeigt, 2016 steht „Der Diamant des Geisterkönigs“ am Spielplan.
Links:
- Raimund-Zauber auf der Zauberinsel (noe.ORF.at; 30.6.2015)
- Ferdinand-Raimund-Gesellschaft
- Cornelius Obonya