Unfall auf schneebedeckter Westautobahn

Der Straßendienst in Niederösterreich hatte in der Nacht auf Dienstag alle Hände voll zu tun. Der Neuschnee sorgte für rutschige Fahrbahnverhältnisse. Auf der Westautobahn (A1) kollidierten im Bezirk Melk mehrere Fahrzeuge.

Der dichte Schneefall sorgte Montagabend und in der Nacht auf Dienstag für winterliche Fahrbahnverhältnisse. Auf der schneeglatten Westautobahn (A1) prallten zwischen Melk und Loosdorf (Bezirk Melk) in Fahrtrichtung Wien mehrere Fahrzeuge ineinander. Für die Bergungsarbeiten mussten drei Fahrspuren gesperrt werden. Der Verkehr wurde inzwischen über den Pannenstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet. In der Folge kam es aufgrund der Bergungsarbeiten zu Staus.

Die Insassen aller beteiligten Fahrzeuge wurden von den Rettungskräften betreut. Sie blieben nach dem Unfall auf der Westautobahn unverletzt. Generell war der Straßendienst über Nacht flächendeckend im Einsatz. In Niederösterreich müssen 13.600 Kilometer Landesstraßennetz von den 58 Straßenmeistereien betreut werden. Knapp 700 Räum- und Streufahrzeugen stehen dafür zur Verfügung. Laut Landespressedienst rechnet man auch in den kommenden Tagen mit Neuschnee und Temperaturen unter dem Gefrierpunkt.

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