FPÖ fordert mehr Sicherheit für Familien

Die FPÖ Niederösterreich hat sich bei ihrer Klubklausur für mehr Sicherheit sowie ein „Erziehungsgeld“ ausgesprochen. Scharfe Kritik übten die Freiheitlichen an der von der EU geforderten Verschärfung des Waffengesetzes.

Das Thema „Sicherheit“ war das dominierende Thema bei der Klubklausur der niederösterreichischen Freiheitlichen in Wr. Neustadt am Dienstag. Die Kindererziehung müsse wieder leistbar werden, sagte Gottfried Waldhäusl, der Klubobmann der FPÖ. Er forderte für jede Familie in Niederösterreich ein „Erziehungsgeld“ in Höhe der Mindestsicherung von 838 Euro.

„Jede Mutter soll künftig denselben Anspruch haben, wenn sie ihr Kind oder ihre Kinder zu Hause erzieht, wie diejenigen, die zu uns kommen, aber noch gar nichts geleistet haben“, sagte Waldhäusl. Laut FPÖ sei die Geburtenrate in Niederösterreich in den vergangenen zehn Jahren rückläufig gewesen. Diesen Trend gelte es umzukehren, hieß es bei der Klubklausur am Dienstag.

FPÖ gegen Verschärfung des Waffenrechts

Scharfe Kritik übten die Freiheitlichen an der geplanten Verschärfung des Waffenrechtes. „Derjenige, der illegal eine Waffe haben möchte, bekommt sie ohnehin, aber der gesetzestreue Bürger soll sie nicht bekommen? Da haben wir massive Bedenken“, sagte Landesparteiobmann Walter Rosenkranz. Die Freiheitlichen kündigten an, auch eine Initiative zur schärferen Bekämpfung des illegalen Waffenhandels in den Landtag einbringen zu wollen.

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